Fake News rund um den Inkjetdruck
#1 Inkjetdruck ist langsam
Memjet-Technologie ermöglicht den Druck über die Seitenbreite mit Tisch- und industriellen Druckern. Der Druckkopf deckt die gesamte Breite von A4-Substraten ab. Er ist stationär, während das Substrat mit hoher Geschwindigkeit unter ihm hindurchläuft. Das stationäre Druckkopfsystem arbeitet im seitenbreiten Single-Pass-Verfahren.
Viele Desktop-Inkjetdrucker besitzen ein bewegliches Druckkopfsystem, dessen Druckkopf deutlich kleiner ist als die Seitenbreite.
Ein solcher Drucker ist deutlich langsamer, da er mehrfach über die Breite des Substrats fahren muss (siehe linke Abbildung). Druckkopf und Substrat müssen bewegt werden.
Die Drucker der VIP Color VP-Serie mit Technologie von Memjet besitzen einen stationären Druckkopf. Sie erreichen ohne Tempoverlust Druckgeschwindigkeiten von bis zu 300 mm/s bei einer Seitenbreite von 216 mm. Das sind 60 Seiten Etiketten in Dokumentengröße pro Minute bzw. 1000 Etiketten eines Formats von 150 x 100 mm in unter zehn Minuten.
Der stationäre Betrieb des Druckkopfs sorgt nicht nur für eine höhere Druckgeschwindigkeit, sondern auch für eine geringere Geräuschentwicklung und Vibration und weist eine einfachere Mechanik auf als konventionelle Drucker mit beweglichem Druckkopf.
#2 Inkjet ist teuer
In die Kalkulation der Druckkosten eines Inkjetdruckers sollten neben den direkten Druckkosten auch die indirekten Kosten (Strom, Arbeit, Abfall/Makulatur) und die der Umweltauswirkungen einfließen.
Die in den Druckern der VIP Color VP-Serie verwendeten wasserbasierenden VersaPass®-Tinten sind auf einen hochpräzisen Ausstoß für die gesamte Druckkopflebensdauer sowie eine gleichmäßig hohe Druckqualität auf einer Reihe von Substraten ausgelegt. Die Rezeptur fördert eine hervorragende Tröpfchenbildung, die präzise Tröpfchenverteilung und die schnelle Trocknung auf dem Substrat ohne Erfordernis zusätzlicher Trocknungs- oder Aushärtungsschritte.
Die Zuverlässigkeit und hohe Qualität reduzieren Betriebspausen und Makulatur und gestatten zusammen mit wettbewerbsfähigen Seitenkosten eine kostengünstige Druckproduktion.
Ein in die VIP Color VP-Serie integrierter Kostenrechner ermöglicht die Kalkulation der Tintenkosten pro Etikett. Wie das Video zeigt, betragen diese nicht einmal 0,02 Cent – und zwar bei einer Seriengröße von einem einzigen Etikett genauso wie beim Drucken von tausend.
Das Gros der Gesamtkosten entfällt auf das Substrat. Der Druckdienstleister sollte wissen, welche Substratarten am besten zu dem Verpackungsdesign passen.
#3 Farbstofftinte ist nicht wasserfest
VersaPass-Tinten sind wasserbasierende Tinten mit Farbstoffen. Letztere sind wasserlöslich und liefern eine hohe Farbstärke für den zuverlässigen und effizienten Farbdruck.
Aufgrund der Wasserlöslichkeit der Farbstoffe kann die Forderung nach Wasserfestigkeit problematisch sein. Doch bei Verwendung speziell entwickelter Substrate sind die VersaPass-Tinten von Memjet wasserfest. In dem Video wird gezeigt, wie ein mit VersaPass-Tinten auf wasserfestes Substrat gedrucktes Etikett in Wasser getaucht wird, ohne dass Tinte ausblutet oder migriert.
Memjet VersaPass-Tinten bieten eine gute Leistung auf einer Vielzahl von Normalpapierarten und auf ungestrichenen und gestrichenen, für den Inkjetdruck mit wässrigen Tinten vorgesehenen Substraten. Zudem sind VersaPass-Tinten von Memjet extrem lichtecht, vor allem auf spezifischen Substraten.
Sie bestehen zu ca. 70 % aus Wasser und enthalten keine toxischen oder reaktiven Chemikalien. Somit sind sie umweltfreundlicher und sicherer im Umgang – ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal für Lebensmittelverpackungen.
Die Drucker der VIP Color VP-Serie mit Technologie von Memjet produzieren strahlende Farbetiketten, mit denen Produkte im Verkaufsregal auffallen. Sie werden über ein Partnernetz in Europa, den USA, China und Asien verkauft. Weitere Informationen auf VIP Color.
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