Triebkraft bemerkenswerter Veränderungen beim Druck auf Wellpappe

Der Druck auf Wellpappe für Versandschachteln und Einzelhandelswerbung erfährt gerade einen drastischen Wandel. Vor der Corona-Pandemie war die Branche mit einem Volumen von 130 Milliarden Dollar laut Studien von Smithers in einem gesunden Wachstum von über 13 % begriffen. Neue, mitten in der Krise veröffentlichte Daten zeigen, dass der Inkjetdruck auf Wellpappe bis 2025 um fast 20 % wachsen wird.

Worauf begründet sich ein solches Wachstum? Neben dem allgemeinen Anstieg des Onlinehandels sind drei Trends für eine Veränderung des Wesens der Wellpappeschachteln an sich verantwortlich.

Funktionalität

Was einmal eine nüchterne braune Schachtel war, gehört mittlerweile zum allgemeinen Verbrauchererlebnis. Markenartikler haben die einst als reinen Schutz für wertvolle Güter dienende Schachtel neu gedacht und setzen sie heute als integralen Teil des Kauferlebnisses ein. Ob nun die Größe von Schachteln zur Reduzierung des Materialaufwands optimiert wird, die Innen- und Außenseite für Werbung der Marke oder des Händlers oder gar für die Übermittlung individueller Botschaften genutzt wird – klar ist, dass Schachteln heute wesentlich mehr leisten können.

Optimierte Produktion

Der zweite neue Trend betrifft die Art der Herstellung von Wellpappeschachteln. Diese wird durch „On-Demand“-Lösungen zur Herstellung passgenauer Verpackungen revolutioniert. Sie machen die Lagerhaltung in verschiedenen Größen überflüssig, verringern Leerraum bzw. Platzverschwendung bei Verpackungen und sorgen für einen besseren Schutz des Inhalts, mehr Nachhaltigkeit und geringere Versandkosten.

Inkjet-Technologie

Der dritte Trend ist die Inkjetdruck-Technologie: Sie kann heute die für die Produktion von Verpackungen geforderte Qualität und Geschwindigkeit liefern. Die DuraLink-Plattform von Memjet kann beispielsweise im hochauflösenden Vollfarbdruck mit der Geschwindigkeit einer Produktionslinie mithalten (etwa 15 Schachteln pro Minute). Dabei kann jede einzelne Schachtel einzigartig sein, sodass die Notwendigkeit der Lagerung vorgedruckter Schachteln und der Zeit- und Arbeitsaufwand für die Positionierung und Auswahl unter verschiedenen Größen entfallen.

Viele Unternehmen sind überrascht, dass die Kosten für den Inkjetdruck im Vergleich zum Flexodruck auch über Kleinserien und die Mustererstellung hinaus wettbewerbsfähig sind. Die kürzlich in einer Verpackungsdruckerei durchgeführte TCO-Analyse hat ergeben, dass der Inkjetdruck im Produktionsmaßstab von Zehntausenden von Stück pro Monat wettbewerbsfähig ist, da er keine teuren Platten, kein arbeitsintensives Rüsten und Übergeben und keine Lagerhaltung benötigt und keine Abfälle produziert.

Produktionskosten pro Quadratmeter

#Staytuned – bleiben Sie dran und erfahren Sie, wie Memjet diese spannenden und radikalen Veränderungen beim Wellpappendruck befeuert!

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